„Der Mensch sollte ihnen mit Rücksicht begegnen, seinen Sammeltrieb mäßigen und sie keineswegs mutwillig zerstören, auch wenn sie ihm alt, unbekannt, ungenießbar oder giftig erscheinen. Die wunderlichen, nach warmen Sommer- und Herbstregen geheimnisvoll aus dem Boden gezauberten „Männlein im Walde” sind wehrlose, meist freundliche Geschöpfe, die ihr bescheidenes Dasein im Dämmerlicht des Waldes friedlich verbringen möchten.”
Gottfried Amann (1901-1988), deutscher Forstwissenschaftler und Sachbuchautor
Quelle: Über Pilze im Vorwort zu „Pilze des Waldes“, zitiert nach der 6. Auflage, Melsungen 1985, S. 5