Ubi apis, ibi salus – Wo Bienen sind, dort ist Gesundheit
(Altrömisches Sprichwort)
Fotoimpressionen – Oktober 2024
Bakira im Bienengarten
Hunde sind unsere Verbindung zum Paradies.
Sie kennen nichts wirklich Böses, weder Bitterkeit noch Unmut.
Mit meinem Hund eine herrliche Zeit in der Natur zu verbringen,
kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langeweile,
sondern Frieden ist.

Die Schönheit der Schöpfung
Wonnemonat Mai 2024
Fotoimpressionen – April 2024
Sternmagnolie
Die Sonne geht unter,
der Mond kann nicht mehr warten.
Die Sterne funkeln munter,
am mächtigen Himmelszelt.Weiß duftende Blütensterne,
leuchten in meinem Garten.
Die Magnolie zaubert in die Ferne,
eine prächtige Sternenwelt.März 2024, © Frank Werner

Krokus – Der Frühblüher
Alle Bilder wurden im Februar 2024 im Bienengarten aufgenommen. – © Frank Werner
Krokus – Der Frühblüher
Frisches Jahr – Februar, der Boden frostig, der Himmel grau,
trotzend dem Winter, stellt der Krokus, seine Blüten zur Schau.
Noch ruht in der Erde, die meiste Blumenpracht,
der Krokus ist schon vor dem Frühling aufgewacht.
Er kann es nicht erwarten,
und zeigt sich ganz adrett in vielen Farben.
Violett, gelb und weiß blühen sie bis in den März,
ihr Anblick berührt die Seele und erfreut Auge und Herz.
Bald übernimmt der Frühling den Jahreslauf,
und nicht nur ich, auch die Bienen freuen sich darauf.Februar 2024, © Frank Werner
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Weiße Rosen
Das Hummel-Paradoxon

- Hummel flieg!
An Blüten sich laben mit Gebrumm,
pelziges Tierchen mit anständig Schwung.
Lässt manche Blume wanken – beim betanken.
So fliegt die Hummel unbekümmert durch die Welt,
interessiert sich nicht für Politik, Ruhm oder Geld.
Doch einst hat die Wissenschaft festgestellt:
„Dass die Hummel laut Gesetz der Aerodynamik nicht fliegen kann,
die Flügel sind zu klein, der Körper zu groß – mit zu viel Gramm.“
Das wilde Bienchen weiß das nicht und fliegt auch als Schwergewicht.
Drum merke, was manchmal aus schlauem Menschengeist entspringt,
ist oft nicht Eins mit dem was die Natur vollbringt.März 2023, © Frank Werner
Das Gedicht habe ich in Anlehnung an Aussagen wie: „Eigentlich ist die Hummel zu dick zum Fliegen, aber sie weiß das nicht und fliegt trotzdem!“ geschrieben. Diesen Satz hat man so oder ähnlich schon öfter gehört oder als Spruch gelesen.
Der Legende nach kam das Hummel-Paradoxon Anfang der 1930er Jahre auf, als sich einige Wissenschaftler der Universität Göttingen in amüsanter Kneipenrunde über die Frage unterhielten, wie es wohl möglich ist, dass eine Hummel fliegen kann?
Die Antwort eines Studenten der Aerodynamik soll gelautet haben:
„Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm.
Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich,
bei diesem Verhältnis zu fliegen.“
Natürlich ist die oben behauptete Berechnung falsch. Wie jeder weiß, können Hummeln sehr wohl fliegen und sogar mit einer Geschwindigkeit bis zu 11 km/h. Also ein Hummelflug-Paradoxon gibt es in Wirklichkeit nicht, denn die Aerodynamik eines Flugzeuges und die einer Hummel unterscheiden sich sowohl bei der Bewegung der Flügel, als auch durch die Größen- und Geschwindigkeitsverhältnisse. Spätere Versuche zum Insektenflug haben gezeigt, dass durch den Flügelschlag Wirbel entstehen, die der Hummel den nötigen Auftrieb geben.
Mehr Details zum Hummel-Paradoxon: https://de.wikipedia.org/wiki/Hummel-Paradoxon