Fotoimpressionen – August 2025


Das Wölfchen streift auf leisen Pfoten durch den Bienengarten.


Die drei Bienenbehausungen: Von der Straße zum Beutenbock!


Mit einer Fläche von 4000 m² liegt der Bienengarten in einer Waldlandschaft auf der Sickinger Höhe im südwestlichen Rheinland-Pfalz. Durch das Waldgebiet fließt ein kleiner Bach und es gibt mehrere Quellen. Der Waldrand ist eingesäumt von Wiesen und Feldern.


Bakira in ihrem Reich!


Die Goldrute blüht mit leuchtend gelben Blütenständen.


Das Insektenhotel


Holz ist ein wertvoller, nachwachsender Rohstoff mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten als Bau-, Werk- und Energieträger. Durch das Wachstum binden Bäume CO₂ aus der Atmosphäre, speichern Kohlenstoff langfristig und sind somit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Holz ist vielseitig einsetzbar, ersetzt erdölbasierte Produkte und fossile Brennstoffe, und gewinnt durch nachhaltige Forstwirtschaft an Bedeutung.


Sonnenhut

Flora und Fauna im Bienengarten

Nach dem gestrigen Sturm, war ich heute zur Kontrolle im Bienengarten. Es lagen einige Äste und Blattwerk am Boden, jedoch wurde „Gott sei Dank“ kein größerer Schaden angerichtet. Im Wald ist es ja jederzeit möglich dass ein Baum oder größerer Ast der Erdanziehungskraft nachgibt und auf eine Bienenbehausung fällt.

Aber schon beim betreten des Gartens hörte ich es schön beruhigend summen und brummen. Neben den Bienen, glänzten kleine Fliegen, Hummeln, Libellen und andere Insekten im Sonnenlicht.

Goldrute sehr umschwärmt!

Welch eine bedeutende Rolle die Honigbienen für die Flora und Fauna und für uns Menschen hat ist einfach zu erklären, denn alles in der Natur unterliegt Kreisläufen: Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen, keine Tiere und keine Menschen mehr.

Der Klimawandel, die stetig voranschreitende Zersiedelung und die Intensivierung der Landwirtschaft vernichten die Lebensräume einzigartiger Tiere und Pflanzen. Deswegen ist es so wichtig und auch für uns existenziell notwendig, dass wir die Natur schützen um die Artenvielfalt und Lebensräume zu erhalten.

In dieser Kategorie möchte ich inbegriffen den Bienen auch noch andere Tiere und Pflanzen vorstellen die sich im Bienengarten befinden bzw. angesiedelt haben.

Je nachdem was ich gerade entdecke, werde ich kurz darüber berichten. Für diejenigen die mehr Information wünschen verlinke ich die jeweilige Art zu einer instruktiven Seite.

Heute stelle ich die Blindschleiche (Anguis fragilis) vor. Dieser beinlosen Echse begegne ich des Öfteren im Bienengarten. Wie eine kleine Schlange nur etwas steifer und langsamer schlängelt sich das Reptil durchs Gelände.

Anders als Schlangen haben Blindschleichen bewegliche, verschließbare Augenlider und sie sind leicht zerbrechliche Wesen. Ein unbedachter Griff und die mühelos zu fangenden Tiere brechen entzwei. Mit diesem Trick gelingt es in Gefahr geratenen Blindschleichen oftmals, ihre Feinde zu verwirren und ihnen zu entkommen. Durch eine Sollbruchstelle können die Tiere ihren Schwanz abwerfen, dieser wächst rasch wieder nach, allerdings nur als verkürzter Stummel.

Blindschleiche im Bienengarten